Impressum und Datenschutz        Kontakt
HomeSteinzeiteventsVeranstaltungskalenderAusstellungsbauFreigeländeZu meiner PersonLinks

Zu meiner Person

Familienveranstaltung in der Brillenhöhle. Foto: Solveig Senft.

Oualifikation

1966 Geburt in Schelklingen

1983 - 1987 Ausbildung zum Bau und Möbelschreiner, mit anschließender Tätigkeit als Schreinergeselle.

1987 - 1989 Zivildienst in einer Wohngruppe mit Körper- und Geistigbehinderen jungen Menschen in Mariaberg.

1989 und 1993 je einjähriger Auslandsaufenthalt in Australien, Asien, Neuseeland, und Nordamerika.

Für Gabi, sie hat diese Lücke bemerkt. 1990 bis 1993. Weiterführende Schulbildung an der Valckenburg-Schule in Ulm. An der Besten Schule die ich von innen gesehen habe. Mit der liebsten Klasse die ich mir vorstellen konnte. Ich drück euch alle. Abschluss mit Abitur 1993.

August 1994 - Januar 2001, Studium für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie, Frühgeschichte und Geologie.

Von April 1994 bis Juli 2001 Hauptberuflicher Teilzeit-Kassierer im Heimatmuseum im Badhaus Blaubeuren, Student der Ur- und Frühgeschichte und freiberuflicher Mitarbeiter am Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren, innerhalb des Museumspädagogischen Arbeitskreises.

Januar 2001 Abschluß mit dem Titel eines Magister Artium. In meiner Magisterarbeit beschäftigte ich mich ausführlich mit möglichen Bruchursachen knöcherner Nadeln aus der ausgehenden Altsteinzeit. Zu diesem Thema konzipierte ich neben vielen anderen Angeboten am Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren, eine Besucheraktion mit dem Titel von der Nadel zur Kleidung.

Seit Februar 2002 Selbstständigkeit mit der Firma Urgeschichte hautnah. In den Bereichen: Experimentell - archäologische Forschung mit Museums und Ausstellungsbau, Erlebnis- und Schulpädagogischen Veranstaltungen sowie Museumsevents.

Von Januar 2007 bis 31. Mai 2011, Leiter der Museumspädagogik am Federseemuseum Bad Buchau. Konzeption zahlreicher Besucherprogramme, unter anderem das Schülerforschungsprojekt "Der Steinzeit auf der Spur" in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule in Weingarten. Die Museumspädagogik am Federseemuseum bildete mit ca. 500 Schulklassen und 200 Erwachsenenangeboten pro Saison im Jahr 2010 einen wesenlichen Teil des gesamten Museumsprogramms.

Februar 2011 habe ich am Federseemuseum gekündigt um mich wieder 100% meiner selbständigen Arbeit zu widmen.

Zu meinen Tätigkeiten gehörte neben der Mitarbeit beim Aufbau von Sonderausstellungen und der Durchführung von Standartbesucheraktivitäten, auch die Planung und Durchführung eigenständiger Besucheran gebote.
  • Durchführung kontrollierter Experimente im Bereich Experimenteller Archäologie in Zusammenarbeit mit der Firma Zwick Werkzeugprüfmaschinen GmbH & Co.
  • Mitglied der internationalen Arbeitsgemeinschaft Experimentelle Archäologie, regelmäßige Teilnahme an den Tagungen dieser Arbeitsgemeinschaft.
  • Herstellung von Repliken für den Verkauf und für Ausstellungszwecke. Unter anderem Stein und Knochenwerkzeuge für UFA Film Berlin. Modell eines jungneolithischen Ehrenstein er Ofens für das Heimatmuseum Schelklingen. Stein und Knochenartefakte, sowie ein Einbaum mit Paddel und eine Fischreuse für die Ausstellung MenschenZeit der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Kleidung mehrerer Altsteinzeitlicher Figuren für die Ausstellung MenschenZeit der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, in Zusammenarbeit mit Wildlife Art. Kleidung eines mitt elsteinzeitlichen Jägers für das Museum im Schloß Rosenstein Stuttgart, in Zusammenarbeit mit Wildlife Art. Bau eines Neandertalerbiotops im Auftrag der Firma Wildlife Art (Sc hnaubelt und Kieser) für das Rheinische Landesmuseum in Bonn.
  • Planung und Durchführung von Seminaren. Unter anderem: Zweitägiges Seminar "Techniken steinzeitlicher Feuersteinbearbeitung" für das Institut für Ur- und Frühgesc hichte der Universität Basel.
  • Zweitägiges Einführungsseminar für Museumspädagogen und Besucherführer der Ausstellung "MenschenZeit" Am Reiss-Engelhorn Museum Mannheim.
  • Spezialgebiete:

    Repliken aller Art: Schwerpunkt Steinzeiten, Nebengebiete Mittelalter, Vorführungen und Seminare im Bereich steinzeitlicher Arbeitstechniken

    Referenzen seit 2002:

    Archäologisches Landesmuseum Konstanz Atelier Wildlife Art, Schnaubelt und Kieser, Breitenau Braith- Mali- Museum, Biberach Deutsches Elfenbeinmuseum, Erbach im Odenwald Federseemuseum, Bad Buchau Heimatmuseum im Rathaus, Veringenstadt Kurpfälzisches Museum, Heidelberg Landesausstellung Eiszeit Kunst und Kultur Stuttgart Landesgartenschau, Heidenheim Messe Pirmasens, Anjana (Angeln Jagen Natur und Pferd) Museum im Alten Spital, Schelklingen Museum Burghalde, Lenzburg, Schweiz Museum im Kornhaus, Kirchheim/Teck Pfahlbaumuseum, Unteruhldingen Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, Rheinisches Landesmuseum Bonn, Römermuseum Güglingen

    Filmproduktionen an denen ich mitgewirkt habe.

    WDR, Quarks & Co., Fleisch, 2005,

    SWR, Sonntagstour 17.04.2006

    WDR, Quarks & Co., Neandertaler 2006

    ZDF KIKA, Pur Plus,11.05.2006

    Rhein Neckar Fernsehen 31.11.06 Ausstellungsbau Zeughaus

    Krüger/Walter, Vom Schlachtplatz zur Ausgrabungsstätte 2008

    SWR Schätze des Landes Eiszeit Kunst und Kultur 2009

    Produktion West, Innsbruck, Welt der Venus, September 2009

    ZDF History,Der Neandertalercode 2010

    Arte der Neandertaler in uns,2010

    Arte Xenius, Ernährungsmythen

    Publikationsliste:

  • Walter, R. 1994: Die Bearbeitung von Gagat mit einfachen Flintabschlägen. In: A. Scheer (Hrsg.), Eiszeitwerkstatt. Experimentelle Archäologie. Museumsheft 2 Urgeschichtliches Mu seum Blaubeuren.38 -39.
  • Walter, R. 2000: Knochennadeln: Archäologischer Befund, Experiment und Museumspräsentation. Magdalénienzeitliche Knochennadeln aus Baden-Württemberg, Experimente zu möglichen Bruchursachen sowie die Präsentation dieser Fundgattung im Rahmen einer Aktion am Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren. (Magisterarbeit Univ. Tübingen SS 2000)
  • Walter, R. 2000: Magdalénienzeitliche Knochennadeln aus Baden-Württemberg. In: M. Fansa (Hrsg.), Experimentelle Archäologie Bilanz 2001. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft 38, Isensee Verlag, Oldenburg, 7-20.
  • Walter, R., Darga, R., Rosendahl, W., 2006: Baumfäller aus der Zeit von "Ötzi" am Chiemsee. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Nr. 133, März 2006, Denkmalpflege Informationen 36 f. ISSN 1617-3155.

  • Walter, R., Rosendahl, W., Ufrecht, W. 2006: Exkursion 2: Von Höhlen, Quellen, Vulkanen und Eiszeitkunst - Geologischer Streifzug über die Mittlere Alb. In: W.Rosendahl, B. Junker, A. Megerle u. J. Vogt. Wanderungen in die Erdgeschichte (18), Schwäbische Alb. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München 2006, 38-54. ISBN 3-89937-065-1

  • Walter, R. 2006: Heimtückische Jagdmethoden, Fallen für die Pelztierjagd. In: R. Baumeister (Hrsg.),Jäger und Gejagte, Pelztiere am vorgeschichtlichen Federsee. Federseemuseum Bad Buchau. 2006, 40-42. ISBN 3-925171-64-9

  • Walter, R. 2006: Delikatessen aus der Jungsteinzeit - Ein Erlebnisbericht. In: R. Baumeister (Hrsg.),Jäger und Gejagte, Pelztiere am vorgeschichtlichen Federsee. Federseemuseum Bad Buchau. 2006, 70-72. ISBN 3-925171-64-9

    WALTER, R., ROSENDAHL, G. & ., ROSENDAHL, W. 2006: Experimente zur Verwendung des "Mannheimer Bogens" als Schießbogen. In: Experimentelle Archäologie in Europa, Bilanz 2005, Heft 4, Isensee Verlag, Oldenburg. 2006, 27 - 33.

    ROSENDAHL, G. BEINHAUER, K.W., LÖSCHER, M., KREIPL, K., WALTER, R. & ROSENDAHL,W. (2006): Le plus vieil arc du monde? Une pièce intéressante en provenance de Mannheim, Allemagne.- L'Anthropologie, 109, 10 pp.; Paris. (2006)

    R. WALTER 2009: Mit Nadel und Faden - Eiszeitliche Kleidung rekonstruiert. In: Eiszeit - Kunst und Kultur, Begleitband zur großen Landesausstellung im Kunstgebäude Stuttgart 18. September 2009 bis 10. Januar 2010. Herausgegeben vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg und der Abteilung für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Eberhard Karls Universität Tübingen. Thorbecke, 2009, 176 ff.

    R. WALTER 2009: Auf Biegen und Brechen, Archäologische Experimente. In: Eiszeit - Kunst und Kultur, Begleitband zur großen Landesausstellung im Kunstgebäude Stuttgart 18. September 2009 bis 10. Januar 2010. Herausgegeben vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg und der Abteilung für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Eberhard Karls Universität Tübingen. Thorbecke, 2009, 179 ff.

    R. WALTER 2009: Höhlen als Fundarchiv. Der Hohle Fels und seine Fundschichten als Schauplatz der Experimentellen Archäologie. Interview mit Rudolf Walter. In: KulturGeschichte, BW, Höhlen in Baden-Württemberg, Geheimnisvolle Unterwelt Südwestdeutschlands, Höhlenerlebnis und Forschungswege, Staatsanzeigerverlag Stuttgart, 59 f.
  •